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Dienstleistungen / Prothetik

Dienstleistungen

Prothetik

  • Inlays und Onlays sind prothetische Alternativen zu Zahnfüllungen. Ein präparierter Zahn wird abgedruckt und aus dem Abdruck ein Abguss gefertigt. So entsteht ein Zahnmodel. Der Zahntechniker fertigt danach den fehlenden Zahnteil an, der weiterhin in den behandelten Zahn einzementiert wird. Der Vorteil dieser Behandlung liegt in der höheren Materialqualität. Die Materiale, die wir benutzen, können entweder Gold, Plastik (Komposite) oder Porzellan sein. Um die Behandlung erfolgreich abzuschließen, sind mehrere Sitzungen erforderlich.

    Der Zahntechniker kann durch moderne Technologie (CAD-CAM) ersetzt werden, die eine effektive Problemlösung in einer Sitzung ermöglicht. Der Zahn wird vorbereitet und mit einer Kamera aufgenommen, wobei aufgrund des entstandenen optischen Abdrucks virtuell ein entsprechender Ersatz modelliert wird. Dieser wird dann von einer präzisen Fräse aus einem Porzellanblock ausgeschliffen. Das Ergebnis ist ein hochwertiges Fabrikat, das sich durch seine Spitzenästhetik auszeichnet. Der Ersatz wird dann entsprechend bearbeitet und in den Zahn geklebt. Das Verfahren dauert zwei Stunden. Auf diese Weise können Porzellaninlays, -kronen und -veneers angefertigt werden. Eine derartige Zahnversorgung ist vom höchsten Standard der modernen Stomatologie geprägt.
  • Wenn der Zahn nicht mehr mit Füllungen oder Inlays behandelt werden kann, entscheiden wir uns für die Herstellung einer neuen Zahnkrone. Der Herstellungsprozess ist ähnlich wie bei der Anfertigung von Inlays, nur dass dieses Mal die gesamte Zahnkrone miteinbezogen ist. Es gibt zahlreiche Materiale die dazu angewendet werden können.

    Kronen aus plastischen Materialen eignen sich zur kurz- und langfristigen vorläufigen Zahnversorgung. Sie sind nicht als langfristige Lösung zu betrachten, da plastische Materiale nicht besonders widerstandsfähig gegen die Beisskraft sind und daher schnell abgenutzt werden.

    Die klassische Facettenkrone ist eine Kombination aus Metall und Plastik. Der Zahn ist normalerweise aus Metall, wobei eine plastische Facette nur auf der Vorderseite angeklebt ist, die zur Ästhetik beiträgt. Diese Facette nutzt mit der Zeit ziemlich ab. Es kommt auch zu Verfärbungen, die das Aussehen der Facette beeinträchtigen und sie daher immer sichtbarer wird. Bei plastischen Facetten sind Plaque-Ablagerungen häufiger als bei Porzellanfacetten.

    Eine ästhetisch und qualitativ bessere Alternative ist die Verbund-Metall-Keramik-Krone. Auch ihr Gerüst ist aus Metall, wobei alle Zahnflächen mit Porzellan überdeckt sind, sodass der Zahn vollkommen weiß ist. Porzellan ist im Rahmen der Zahnimitation das beliebteste Material. Es ist hart, langlebig und verändert seine Merkmale und sein Aussehen nicht. Die Qualität und Ästhetik beider Kronentypen hängt von der Auswahl des Metallgerüstes ab.

    Der Gipfel der ästhetischen Zahnbehandlung wurde mit den vollkeramischen Porzellankronen erreicht. Die haben kein Metallgerüst und sind vollständig aus Porzellan angefertigt. Die Farbe, Tiefe, Lichtdurchlässigkeit und Phosphoreszenz, sowie andere optische Merkmale, sind dem Zahnschmelz fast identisch. Das ästhetische Bild der vollkeramischen Porzellankrone ist im Vergleich zu anderen Materialen unübertroffen. Eine gut ausgearbeitete vollkeramische Krone, Inlay oder Facette ist selbst für Experten schwer von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Sie eignen sich am besten zur Behandlung der Frontzähne.
  • Die Zahnbrücke wird verwendet, wenn ein oder mehrere Zähne ersetzt werden müssen.

    Sie ist auf Pfeilzähnen verankerten Kronen und Gliedern, die wegen des Zahnverlusts entstandene Lücken schließen, segmentiert. Brücken werden aus denselben Materialen wie Kronen hergestellt, jedoch bestehen dabei einige Begrenzungen.

    Plastische Materiale sind nur bei der Behandlung kleinerer Lücken anwendbar. Auch Vollkeramik ist trotz ihrem hohen ästhetischen Wert ungeeignet für die Behandlung größerer Lücken, obwohl sie sich als Ersatz für einzelne fehlende Frontzähne als entsprechend erwiesen hat.

    Deshalb werden die meisten Brücken aus Metall hergestellt, wobei plastische und vor allem aus Metall und Keramik kombinierte Facetten verwendet werden. Die Metallbasis ist hier aus Stahl. Mit derartigen Prothetik-Produkten können auch sehr lange Lücken geschlossen werden (z.B. bei drei sukzessiv fehlenden Zähnen).
  • Wenn es nicht möglich ist fehlende Zähne mit einer Zahnbrücke zu ersetzen, wird eine Teilprothese angewandt. Das geschieht meistens im Falle von fehlenden hinteren Zähnen, die als Pfeilzähne fungieren sollten. Eine Teilprothese wird auch dann benutzt, wenn die restlichen Zähne die Anfertigung einer Brücke zwar ermöglichen, aber sie für diese Rolle nicht geeignet sind. Die Herstellung einer Teilprothese ist eine preiswerte Alternative zu der Zahnbrücke.

    Die Anfertigung einer Teilprothese ist einfach und ihre Handhabung benutzerfreundlich. Auch die Säuberung ist unkompliziert und effektiv. Die Prothese wird erst als Fremdkörper im Mundraum empfunden und hindert sowohl die Sprache als auch das Kauen, jedoch kann man sich schnell an sie gewöhnen und sie als ein »Körperteil« betrachten.

    Bezüglich des Basismaterials unterscheiden wir zwei Typen von Prothesen, deren Basis einerseits aus Akrylat hergestellt, andererseits aus einem entsprechendem Metall ausgegossen sein kann.
    Eine Prothese mit Akrylatbasis wird auf die anderen Zähne mit Drahtklammern befestigt. Sie ist ziemlich dick und von schlechterer Qualität als die Prothese mit ausgegossener Basis. Die Kaukraft wird meist auf den Kiefer übertragen und kann daher den Verlust des Zahnbettes verursachen, weswegen eine Prothese mit Akrylatbasis nur als eine vorübergehende Lösung geeignet ist.
    Besser und kostspieliger ist die Prothese mit ausgegossener Metallbasis. Die bildet mit Klammern und Geschieben eine rigide Einheit, wobei die Beisskräfte gleichmäßig unter den Zähnen und dem Kiefer verteilt werden, was eine lange Lebensdauer der Prothese, der Zähne und des Zahnbettes ermöglicht. Die Basis der Prothese ist dank des Metalls sehr dünn und daher nicht so gewöhnungsbedürftig.
    Eine Prothese mit ausgegossener Metallbasis kann mittels unterschiedlicher Elemente auf die restlichen Zähne befestigt werden. Klammern können das ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigen, da sie manchmal sichtbar sind. In diesem Falle werden Zahnkronen mit eingebauten Befestigungselementen in die restlichen Zähne eingesetzt. Ein solcher kombinierter Zahnersatz wird in der Zahnarztpraxis sehr häufig verwendet.
    Die restlichen Prothesenteile und Zähne sind aus Akrylat. Künstliche Zähne gibt es in unterschiedlichen Zahnfarben, -formen und –größen, sodass die Harmonie mit den natürlichen Zähnen leicht erzeugt wird. Die Zähne können umgeformt und einer bestimmten Funktion angepasst werden. Die Preise künstlicher Zähne unterscheiden sich bezüglich der Qualität und Herstellungsart des Akrylats.

    Für die Herstellung einer Prothese sind mehrere Zahnarztbesuche erforderlich.
  • Totalprothesen kommen bei zahnlosem Kiefer zum Einsatz. Eine solche Prothese kann aus Akrylat oder einer ausgegossenen Metallbasis, die auch bei Teilprothesen empfehlungswert ist, hergestellt sein. Die Materialauswahl ist bei Totalprothesen weniger entscheidend. Wenn der Oberkiefer nur wenige Zähne enthält, ist es am besten sie auszuziehen und eine Totalprothese anzufertigen. Eine obere Vollprothese ist wegen der großen Kontaktfläche zwischen Prothese und Mundschleimhaut sehr stabil. Ein derartiger Zahnersatz ist eine sehr gute Lösung, dennoch aber muss die Prothese von Zeit zu Zeit angepasst werden.

    Im Bereich des Unterkiefers hat sich die Totalprothese als weniger erfolgreich erwiesen. Wegen des dynamischen Umfelds und einer kleinen Kontaktfläche mit der Schleimhaut ist sie nicht sehr stabil. Um die Stabilität der Prothese zu verbessern ist es nötig das Gleichgewicht zwischen den Mundbodenmuskeln, der Zunge und den Kaumuskeln herzustellen. Dies zu erreichen erfordert Zeit und Geduld. Daher wird bei außerordentlich ungünstigen Bedingungen zur Herstellung einer unteren Totalprothese empfohlen, eine Kombination mit Implantaten, die zur Fixierung der Prothese beitragen, einzusetzen.

    Vielfältige Qualitäts-, Farb-, Form- und Zahnstellungskombinationen verhelfen zu einem guten ästhetischen und funktionalen Ergebnis.

    Die Anfertigung einer Totalprothese erfordert mehrere Zahnarztsitzungen.